Zucht -und Waldpilze

Insgesamt züchten wir seit 23 Jahren unsere legendären Schlossberg-Champignons und vergrößern unser Pilzsortiment durch dazugekaufte Ware im Bereich der Zucht- und Waldpilze.
Nachfolgend stellen wir Ihnen unser Sortiment vor:

Zuchtpilze

Zuchtpilze haben einige Vorteile gegenüber Waldpilzen – vor allem aber müssen sie nicht gesammelt werden. Zuchtpilze sind eine schmackhafte Alternative zu Waldpilzen. Zu ihnen gehören etwa Kräuterseitlinge, Igel-Stachelbart, Samthauben, Austernpilze und Shiitake. Unsere braunen Champignons wachsen im Schlossberg-Bunker in Freiburg. Champignons alias Egerlinge, haben die längste Tradition als Zuchtpilze in Europa.

Aus eigener Zucht

Braune Champignons der „besonderen Art“:

Die „besondere Art“ besteht darin, dass die Champignons tief im Berg ca. 200m in Stollenanlagen des Hirzbergbunkers im Schlossberg unter sehr kühlen Bedingungen gezüchtet werden. Dieses Bergklima bietet im Sommer wie im Winter konstante Klimabedingungen (10°C und 80-95% Luftfeuchtigkeit). Durch die sehr langsame und schonende Reifung bekommen unsere Champignons ein unvergessliches, sehr intensives Aroma.

Die Champignons sind neben ihres guten Geschmacks sehr vielseitig zu verwenden. Roh, frittiert, gebacken, gebraten, gedünstet oder gegrillt bieten sie eine wertvolle Quelle für Proteine, Kalium, Kupfer, Zink, Selen, Niacin, Vitamin B1 und B2 und das besonders wichtige Vitamin D. Also außerordentlich gesund, weil sie mit all` den wertvollen Inhaltsstoffen das Immunsystem stärken.

Lässt man den Champignon so lange wachsen, bis sich der Champignonkopf öffnet, entsteht der Portobello. Der Portobello schmeckt am Besten wenn man ihn paniert wie ein Schnitzel und anschließend goldbraun anbrät. Perfekt als Vorspeise mit einem Dip, dazu einen frischen Salat. Aber auch gegrillt besticht er durch sein sehr intensives, geschmackvolles Aroma.

Shitake (Lat. lentinus edodes)

Als König der Pilze wird der Shiitake in Asien bezeichnet.Wegen seiner legendären Heilwirkung wurde er schon vor Jahrtausenden im alten China sehr geschätzt. Der Shiitake ist einer der wenigen Pilze die auch roh gegessen werden können. Als Tipp kleine Shiitakehüte mit einem Würfel eines guten Bergkäses sind eine vorzügliche Vorspeise.

Der Shiitake ist also ein hochwertiges und gesundes Nahrungsmittel, das die Abwehrkräfte des Körpers stärkt und in Japan und China seit einigen Jahren in der Krebstherapie eingesetzt wird (Wirkstoff: Leutinan).

Seitling (Lat. Pleurotus)

Die Seitlinge sind relativ große, fleischige Pilze, die meist an Holzstämmen, bevorzugt Laubholz wachsen. Der Kräuterseitling bildet eine Ausnahme, denn er parasitiert an Doldenblütlern. Charakteristisch für diese Art sind die seitlich am Hut ansetzenden Stiele daher der Name Seitling.

Mitteleuropa werden acht Arten unterschieden. Die meisten Arten sind essbar und gut. Einige Seitlinge haben als kultivierbare Speisepilze eine ökonomische Bedeutung erlangt. Denn neben des dekorativen Wertes und wenigen Kalorien, ist der Seitling sehr reich an Vitamin B und an Mineralstoffen wie Kalium und Phosphor.

Wir bieten das ganze Jahr über:
Kräuterseitling oder auch Kräuterling genannt:

Er hat einen edlen, würzigen Geschmack, der Ähnlichkeit mit den Steinpilzen hat. Der weiße Pilz ist vollständig verwendbar; das Pilzfleisch bleibt auch beim Garen bissfest.

Kräuterseitling

Limonenseitling

Limonenseitling

Ein sehr dekorativer, leuchtend gelber Pilz. Er hat einen leicht fruchtigen Geschmack und mit einigen Spritzern Zitronen- oder Limettensaft passt er ausgezeichnet zu allen Fischgerichten.

Rosenseitling oder auch Flamingopilz genannt

Rosenseitling

Schon beim Anschauen ist der Rosenseitling eine Augenweide. Er hat eine leuchtende hellrote Farbe, hat aber nicht den typischen Pilzgeschmack. Sein Aroma erinnert eher an Lachsschinken.

Austernseitling oder auch Austernpilz genannt

Er ist nach den Champignons der zweite Speisepilz, der in nennenswerten Mengen für den europäischen Markt kultiviert wird und damit immer erhältlich ist.

Er wird auch als Kalbfleischpilz bezeichnet, da der Geschmack ähnlich ist. Das feste und saftige Fleisch ist sehr aromatisch. Austernpilze sind einfach zuzubereiten und müssen nicht langwierig geputzt werden. Seine blutzuckersenkende Wirkung ist zu erwähnen.

Pom-Pom blanc oder Igelstachelbart
oder Korallenpilz (Lat. Hericium erinaceus)

Er kommt aus Asien, wächst an Bäumen und ähnelt einem weißporigen Schwamm. Sein Geschmack erinnert an Kalbfleisch oder sehr saftiges Hühnerfleisch. In Scheiben geschnitten, in heißer Butter scharf angebraten ist er eine ideale Vorspeise.

Er besitzt 32 verschiedene Aromastoffe. Seine bioaktiven Inhaltsstoffe sind sehr beachtlich. Seinem hohen Anteil an Polysachariden ist wahrscheinlich zuzuschreiben, dass die Chinesen bei 82% der Gastritispatienten und 68% bei Magenkrebs Heilungserfolge erzielten.

Sie nach riechen nach Wald und schmecken nach prallem Leben, haben Geheimnisse und gesunde Superkräfte. Waldpilze sind reich an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien wie Kalzium, Kalium oder Magnesium sowie den Spurenelementen Mangan, Zink und Selen.

Pfifferling (Lat. Chatharellus Cibarius)

Umgangssprachlich auch gerne Eierschwammerl genannt. Der echte Pfifferling ist ein kleiner, gelber Lamellenpilz mit nussigem Geschmack. Man findet diesen Pilz im Hochsommer relativ häufig in Nadel- und Laubwäldern. Seine Saison hat er von Frühsommer bis Spätherbst.

Dieser herzhafte Pilz gehört zur Spitzenklasse und ist einer der beliebtesten Marktpilze. Als Allrounder ist er die perfekte Ergänzung zu Fleisch, Saucen, Salaten oder ganz klassisch als Pilzgericht.

Steinpilz (Lat. Boletus)

Der bekannteste unserer heimischen Speisepilze, mit seinen zahlreichen Unterarten kann einen Stiel von 5 bis 15 cm Höhe und einen fleischigen Hut von 10 bis 20 cm Durchmesser erreichen. Sein Fruchtkörper kann deshalb ein Gewicht von einem Kilogramm erreichen.

Der Sommersteinpilz (Boletus aestivalis) wächst schon ab Mai unter Buchen und Eichen. Am zartesten und wohlschmeckendsten ist der Steinpilz im Jugendstadium. Das erkennt man an der Schwammfarbe. Je dunkler der Schwamm desto „älter“ der Pilz. Der Sommersteinpilz hat im Gegensatz zum Herbststeinpilz zudem einen helleren Hut. Saison hat der Steinpilz von Sommer bis Spätherbst.

Der Steinpilz ist ein hervorragender Pilz, der auch zum Trocknen geeignet ist. Getrocknete Steinpilze strömen bereits ohne weitere Behandlung ein intensives Aroma aus, das bei der Zubereitung erhalten bleibt.

Kaiserling (Lat. Amanita Caesarea)

Der Kaiserling hat seinen Namen aus der früheren Kaiserzeit. Dieser edle Waldpilz war zur damaligen Zeit nur dem Kaiser vorbehalten. Er ist der Schöne unter den Pilzen und liebt das trockene und warme Wetter. In Italien ist dieser Lamellenpilz der beliebte Klassiker und unter Kastanien- und Eichenbäumen zu finden.

Das besondere des Pilzes ist, dass er sich wie ein Ei aus seiner weißen Haut / Ummantelung schält und anschließend dieser leuchtend orangefarbene Pilzschirm zum Vorschein kommt. Saison hat der Kaiserling von Juli bis Oktober. Roh in dünnen Scheiben gehobelt ein Genuss.

Morchel (Lat. Morchella)

Morchel

Köstlich mild im Aroma wächst der Morchelpilz als einer der begehrtesten Frühlingspilze ab Monat dem März. Fichtenwaldböden, Auen und Laubwälder liebt dieser Wald-Speisepilz. Perfekt zum Braten, Kochen oder als getrockneter Pilz.

Krause Glucke (Lat. Craterrellus Cornucopioides)

Die krause, nussig schmeckende Pilzart erinnert im Aussehen an einen Badeschwamm. Von Juli bis Dezember wächst dieser Waldpilz in wärmeren Regionen. Vom Geschmack erinnert die Krause Glucke an die Speisemorchel.

Krause Glucke

Semmelstoppelpilz (Lat. Hydnum Repandum)

Der fleischige, angenehm milde Semmelstoppelpilz hat Saison von Spätherbst bis Winter. In Geschmack und Bissfestigkeit ähnelt er dem Pfifferling. Dieser wild wachsende Speisepilz zeichnet sich durch seine lange Haltbarkeit aus.

Chantarelle (Lat. Craterellus Tubaeformis)

Der Chanterelle Pilz ist verwandt mit dem Pfifferling. Der ocker- bis dunkelbraune Pilz wächst von Juli bis Dezember vorwiegend in Fichtenwäldern. Mit seinem dünnen Fruchtfleisch eignet sich der Trompetenpfifferling für alle Saucen und Gerichten oder perfekt zum Einlegen in Essig.

Maronen-Röhrling (Lat. Imleria Badia)

Der beliebte Speisepilz erinnert vom Aussehen an eine Esskastanie und wird daher umgangssprachlich auch Maronenpilz genannt. Zum wachsen benötigt er bodensaure Nadelwälder. Saison hat dieser Pilz je nach Witterung von Juni bis November.

Herbsttrompeten (Lat.Craterellus Cornucopioides)

Die trichterförmige Herbsttrompete ist ein schmackhafter Speisepilz und wächst vorwiegend in Laubwäldern von August bis November. Frisch oder getrocknet eignet sich die Herbsttrompete perfekt als Würzpilz. Aber auch in Suppen und für asiatische Gerichte ist er ein sehr gefragter Begleiter.

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